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Neuer Porsche 911 Turbo S Coupé und Cabriolet mit 650 Pferdestärken vorgestellt

Der Porsche 911 Turbo ist seit mehr als vier Jahrzehnten ein Synonym für unerbittliche Leistung und gilt als der Maßstab für ultimative Seriensportwagen. Alltagstauglichkeit und Exklusivität in Verbindung mit innovativer Technologie verleihen jeder Generation des 911 Turbo einen kraftvollen Reiz. Der Platz des 911 Turbo als Highlight vieler Schlafzimmer- und Garagenwandplakate hat den Wagen im Laufe der Jahre zu einem Helden für Enthusiasten und Besitzer werden lassen – eine wahre lebende Legende.

Die Modelle der neuen Generation Coupé und Cabriolet bieten 650 PS (478 kW) für beispiellose Leistungsentfaltung, gesteigerte Dynamik und größeren Komfort.

Ein neuer 3,8-Liter-Flachsechszylindermotor mit zwei Turboladern ist das schlagende Herz des Autos und liefert 70 PS (51 kW) mehr als sein Vorgänger. Das maximale Drehmoment erreicht nun 800 Nm (eine Steigerung um 50 Nm). Das Doppelkupplungs-Automatikgetriebe Porsche Doppelkupplung (PDK) mit acht Gängen wurde speziell auf die Übertragung der höheren Drehmomentkräfte des Turbo zugeschnitten. Insgesamt dauert der Metersprint von 0-62 mph jetzt nur noch 2,7 Sekunden (eine Verkürzung um 0,2 Sekunden), während die Höchstgeschwindigkeit unverändert bei 205 mph liegt.

In der Tradition der leistungsstarken 911 Turbo-Modelle und im Einklang mit der verbesserten Fahrdynamik beträgt die Gesamtbreite der Karosserie 1.900 mm an der Hinterachse (eine Zunahme von 20 mm). Dies trägt zusammen mit speziellen Reifen und einer weiterentwickelten Aerodynamik zu seiner Agilität und Haftung bei. Die adaptive Aerodynamik umfasst kontrollierte Kühlluftklappen in der Nase, während der größere Heckflügel einen höheren aerodynamischen Druck nach unten bei der Geschwindigkeit erzeugt. In Kombination liefern der neu gestaltete, pneumatisch ausfahrbare Frontspoiler und die größere Oberfläche des Heckflügels 15 Prozent mehr Abtrieb als das Vorgängermodell.

Zur Unterstützung des gesteigerten dynamischen Repertoires ist die Spur an der Vorderachse nun 42 mm und an der Hinterachse 10 mm breiter. Darüber hinaus überträgt der 911 Turbo S seine Kraft erstmals mit Mischbereifung in zwei verschiedenen Größen vorne:hinten auf die Straße: vorne rollt er auf 20-Zoll-Reifen mit den einzigartigen Dimensionen 255/35 und hinten auf 21-Zoll-Reifen 315/30. Die Leichtmetallfelgen haben ein neues Design und verfügen über charakteristische Zentralverschluss-Muttern.

Der völlig neue Sechszylinder-Motor des 911 Turbo S basiert auf der neuesten 911 Carrera-Motorengeneration und weist den größten Leistungssprung auf, der in der Geschichte des 911 Turbo je erreicht wurde. Dazu trägt ein völlig neu entwickeltes Ladeluftkühlsystem bei (Kühler, die die Luft nach dem Durchströmen der Turbolader vor dem Eintritt in den Motor mit Wasser kühlen), das zur Verbesserung des Wirkungsgrads mit einem größeren Ladeluftkühler ausgestattet ist.

Der Motor wird insgesamt durch ein neues Ansaugsystem angesaugt, das die Durchflussmenge der Kühlluft erhöht hat. Die bisherige Führung von Motoransaugluft und Ladeluftkühlung wurde vertauscht: Ein Teil der Ansaugluft strömt nun durch die charakteristischen Turbo-Einlässe in den hinteren Seitenteilen. Vor den Luftfiltern, die sich jetzt in den hinteren Kotflügeln befinden, wurden auch zwei weitere Luftströme durch das Gitter der hinteren Motorabdeckung eingearbeitet. Das bedeutet, dass der neue 911 Turbo S vier Einlässe mit einem größeren Gesamtquerschnitt und geringerem Luftwiderstand hat, was die Motoreffizienz weiter unterstützt.

Neue, größere Turbolader setzen wiederum VTG (variable Turbinengeometrie) ein, um die Ansaugverstärkung je nach Motordrehzahl und Last anzupassen. Die Turbolader unterscheiden sich von den Turboladern der Vorgängergeneration des 911 Turbo dadurch, dass sie jetzt symmetrisch angeordnet sind, d.h. Verdichter- und Turbinenräder drehen sich in entgegengesetzter Richtung. Der Durchmesser der Turbinenräder wurde um fünf Millimeter auf 55 mm vergrößert, während das Verdichterrad mit 61 mm Durchmesser jetzt drei Millimeter größer ist. Die Wastegate-Klappen werden elektrisch mit Schrittmotoren gesteuert, um schneller zu reagieren und die Leistung zu erhöhen. Zusammen mit hochpräzisen und schnellen Piezo-Kraftstoffeinspritzdüsen, die für einen sehr kontrollierten Verbrennungsprozess sorgen, führt dies zu erheblichen Verbesserungen des Ansprech- und Drehzahlverhaltens des Motors sowie der Leistung, des Drehmoments und der Emissionen insgesamt. Die 911 Turbo S-Modelle weisen einen WLTP-Kraftstoffverbrauch von 22,6 – 23,5 mpg auf, was 271 – 284 g/km CO2 entspricht.

Ein Beweis für den höheren Abstimmungszustand des Motors ist der Wegfall der temporären Overboost-Funktion; das maximale Drehmoment von 800 Nm steht permanent im Drehzahlbereich zwischen 2.500 – 4.500 U/min zur Verfügung.

Der 911 Turbo gleicht die Anforderungen des Alltagseinsatzes deutlich aus – und ist doch, typisch Porsche, auch kein Unbekannter auf der Rennstrecke. Der Leistungssprung des Modells der neuen Generation macht sich vor allem im Sprint von null auf 120 km/h bemerkbar: Mit 8,9 Sekunden ist der neue 911 Turbo S eine volle Sekunde schneller als sein Vorgänger. Dank des weiterentwickelten Porsche Traction Management (PTM)-Allradantriebs kann das Verteilergetriebe deutlich mehr Drehmoment verteilen, wobei bis zu 500 Nm Antriebskraft auf die Vorderräder übertragen werden können.

Serienmäßig sind Porsche Ceramic Composite Brakes (PCCB) für eine mühelose Verzögerung eingebaut, und größere Scheiben mit neuen Zehnkolben-Festsätteln an der Vorderachse verstärken die Verzögerung entsprechend der neuen Antriebsleistung.

Die neueste Generation des PASM-Fahrgestells ist auch dynamischer in der Abstimmung. Schnellere und präziser geregelte Dämpfer bringen der Fahrdynamik deutliche Vorteile in Bezug auf Wankstabilität der Karosserie (unterstützt durch die serienmäßige Porsche Dynamic Chassis Control – PDCC – und die Hinterachslenkung), Federungskontrolle, Lenkverhalten und Reifenhaftung.

In der Tradition des 911 Turbo gleicht das harmonische Außendesign seine Proportionen aus, so dass die Form klar der Funktion folgt. Auf den ersten Blick fällt der Blick auf die muskulösen hinteren Radläufe mit integrierten Lufteinlässen, die die schlanke Karosserie des 911 Turbo S betonen. Die neue Heckansicht wird durch rechteckige Endrohre in hochglänzendem Schwarz vervollständigt, die wiederum typisch für das Turbo-Modell sind. Die neue Nase mit breiteren Lufteinlässen hat einen charakteristischen Turbo-Look mit doppelten Frontlichtmodulen sowie serienmäßigen LED-Matrix-Scheinwerfern mit dunklen Einsätzen.

Hinter dem Lenkrad hat der Innenraum ein entsprechend hochwertiges, sportliches Finish, das die 911 Turbo-Linie ehrt. So sind beispielsweise die 18-fach verstellbaren Sportsitze mit Nähen versehen, die eine Hommage an den ersten 911 Turbo (Typ 930) darstellen. Zur Serienausstattung gehören eine Vollleder-Innenausstattung und Carbonverkleidungen in Kombination mit Akzenten in Light Silver. Hochwertige Grafikelemente und Logos im Kombi-Instrument geben weitere subtile Hinweise auf die charakteristische Turbo S-Power, die zur Verfügung steht. Der mittlere Bildschirm des Porsche Communication Management (PCM)-Systems misst 10,9 Zoll und steuert Audio, Satellitennavigation, Bedienelemente für die Fahrzeugeinstellung sowie eine Vielzahl digitaler Online-Funktionen. Das GT-Sportlenkrad, das Sport Chrono-Paket mit der neu integrierten Porsche Track Precision App und das BOSE® Surround Sound System setzen weitere Akzente im Cockpit.

Neue Ausstattungsoptionen unterstreichen den klaren Zweck dieses allradgetriebenen 911 noch weiter. Dazu gehören ein um 10 mm abgesenktes Sportfahrwerk (als Ergänzung zum serienmäßigen Porsche Active Suspension Management (PASM)) und eine erstmals verfügbare Sportabgasanlage.

Wie man einen Oldtimer für den Winter lagert

Wenn der Winter hereinbricht, ist es oft die beste Praxis, einen Oldtimer vor den Elementen zu schützen. Streugut, vermehrte Regenfälle und nicht mehr ganz so makellose Straßenbeläge können Ihren Oldtimer ins Chaos stürzen, zerbrechliche Teile ruinieren und die Karosserie beschädigen.

Aus diesem Grund legen die meisten Oldtimer-Fahrer ihren ganzen Stolz über den Winter in den Winterschlaf. Was müssen Sie jedoch vor – und während – des Winters tun, um sicherzustellen, dass Ihr Auto im Tiefschlaf unbeschadet bleibt und im Frühling regnerisch aufwacht? Lesen Sie weiter…

Waschen Sie es

Dieser Schritt ist ziemlich offensichtlich. Durch eine gründliche Reinigung Ihres Autos wird sichergestellt, dass alle Verunreinigungen auf der Karosserie oder im Innenraum entfernt werden und somit nach dem Abstellen des Autos nicht mehr eitern.

Selbst wenn ein Auto eingelagert wird, kann die zurückbleibende Feuchtigkeit in die Karosserie und die Bauteile eindringen – stellen Sie also sicher, dass es gründlich getrocknet ist, bevor Sie es einlagern.

Finden Sie einen geeigneten Aufbewahrungsort

Wieder ein ziemlich offensichtlicher Schritt. Sie müssen dafür sorgen, dass Sie einen geeigneten Platz haben, an dem Sie Ihr Auto über den Winter lagern können, sei es eine Garage, eine Abstellkammer oder ein großer Schuppen – und alles, was dazwischen liegt. Die wichtigsten Faktoren sind, dass es wasserdicht, staubfrei (so weit wie möglich) und auch frei von Feuchtigkeit ist.

Wenn Sie das Budget dafür haben, sollten Sie vielleicht eine aufblasbare „Blase“ zur Lagerung von Autos in Erwägung ziehen, die behandelte Luft im Inneren zirkulieren lässt und das Auto wirksam von allen äußeren Schwankungen der Luftfeuchtigkeit oder Temperatur isoliert.

Für das ultimative Zuhause für Ihren Oldtimer über den Winter können Sie Ihren Stolz und Ihre Freude in einem speziellen Fahrzeuglager aufbewahren. Diese sind im Allgemeinen sicher, klimatisiert und mit professionellem Personal ausgestattet, um sicherzustellen, dass Ihr Auto gut versorgt ist.

Klemmen Sie die Batterie ab und statten Sie ein Erhaltungsladegerät aus.

Wenn Sie die Batterie nicht abklemmen, ist sie irgendwann leer und das Auto springt nicht mehr an. Sicher, man kann einfach ‚überspringen‘, um es zu starten, aber wenn die Batterie zu lange ohne Ladung bleibt, ist das schlecht für ihre Gesundheit.

Pumpen Sie die Reifen auf

Es ist wirklich wichtig, Ihre Reifen in gutem Zustand zu halten. Sie sind nicht nur der einzige Kontaktpunkt mit der Straße und damit der erste Punkt, der für die Sicherheit von Bedeutung ist, sondern Flachstellen können auch ein wirklich lästiges Klappern während der Fahrt verursachen.

Und genau das passiert, wenn man sein Auto monatelang in der Garage stehen lässt und sich nicht um seine Gummistiefel kümmert. Wenn Sie das Auto stehen lassen, wird der Kontaktpunkt durch das Gewicht des Autos auf dem Boden abgeflacht.

Um dies zu vermeiden, stellen Sie das Auto entweder auf Wagenheber oder pumpen Sie die Reifen auf einen höheren Druck auf.

Flüssigkeiten prüfen

Nach einem langen Fahrsommer ist es wahrscheinlich, dass die Flüssigkeitsstände in Ihrem Klassiker überprüft werden müssen, um sicherzustellen, dass sie alle optimal und für das nächste Jahr bereit sind.

Kontrollieren Sie das Öl des Autos, um zu sehen, ob es sich in einem gesunden Zustand befindet, es ist eine gute Menge vorhanden – zu wenig oder zu viel kann zum Festfressen von Komponenten führen. Schauen Sie auch nach, ob Bremsflüssigkeit und Kühlmittel auf einem guten Stand sind, wobei es sich auch lohnt, den Behälter der Scheibenwaschanlage aufzufüllen.

Auto-Deckung

Wenn Sie mit der Reinigung vor der Einlagerung, den Schecks und anderen TLC-Bits fertig sind, ist es an der Zeit, Ihren Klassiker für den Winter einzulagern. Wir empfehlen, ihn nach Möglichkeit in einer Garage zu lagern. Ob innen oder aussen, es lohnt sich immer, eine Autoabdeckung darüber zu legen.

Dies hält die Karosserie von der Witterung fern, beugt Lackschäden vor und schützt vor Korrosion. Autoabdeckungen gibt es in allen möglichen Formen und Größen, es sollte also kein Problem sein, die richtige Abdeckung für Ihr Auto zu finden.

BMW Motorprobleme

Teure BMW-Probleme

BMW ist ein bekannter Name. Als Synonym für Klasse und Prestige konnten sich die Marke seit Beginn der Automobilproduktion im Jahr 1928 in der Autoindustrie stets behaupten. Während das Unternehmen seine Höhen und Tiefen erlebt hat, ist es im Laufe der Zeit aufgestiegen, um moderne Autos mit Turbomotoren sowie Elektro- und Hybridfahrzeuge zu entwickeln.

Aber auch diese bekannte Luxusmarke ist in der Lage, ihren Anteil an Problemen zu entwickeln. Zahlreiche Fahrzeuge hatten Probleme mit den Motoren, Airbags und mehr. Erfahren Sie mehr über häufige teure Probleme, die bei einem BMW auftreten können, und was Sie dagegen tun können.

In einigen Fällen könnte der Verkauf Ihres beschädigten Autos  die richtige Wahl für Sie sein.

Probleme mit dem BMW-Motor

Zahlreiche BMW-Fahrer mit dem BMW X5 2011 haben berichtet, dass ihre Motoren während der Fahrt plötzlich an Leistung verlieren. Viele berichten von großen Schwierigkeiten bei der Diagnose und Behebung des Problems. Mindestens zwei Fahrer berichteten, dass ein Feuer in ihrem Motor aufgrund von nicht diagnostizierten Schwierigkeiten ausgebrochen ist.

In einigen wenigen Fällen mussten die Autobesitzer Tausende von Euro aufwenden, um den Motor zu ersetzen. In anderen Fällen waren sie gezwungen, ihr Auto vollständig zu verschrotten.

Auch der X5 von 2012 hatte Motorprobleme. In vielen Fällen berichten die Fahrer, dass sie die Wasserpumpe ersetzen müssen, was bis zu 750 Euro kosten kann. Einige Fahrer haben jedoch berichtet, dass ihr N55-Motor darüber hinaus Probleme hat, die letztendlich einen Motoraustausch erforderlich machen.

Auch der BMW X3 2013 hat fast 200 Beschwerden im Zusammenhang mit einem defekten Motor gesammelt, ein Zeichen für ein chronisches Problem. Die Fahrer haben Probleme mit der Ölpumpe im Motor festgestellt, die oft einen kompletten Motoraustausch im Wert von mehreren Tausend Euro erfordern.

Der BMW 328 aus dem Jahr 2007 ist ein weiterer BMW mit zu vielen Motorbeschwerden. Es wurden mindestens 6 Unfälle und 16 Brände im Zusammenhang mit Motorproblemen gemeldet, wobei der durchschnittliche Ausfall bei weniger als 60.000 Kilometern begann.

BMW hat einen Rückruf der Motorkühlung für Teile im Motor durchgeführt, aber es wurden nicht alle FINs erfasst. Daher wurden einige Fahrer möglicherweise für teure Reparaturen am Haken gelassen.

Elektrische Probleme bei BMW

Im Laufe der Jahre gab es eine Handvoll Rückrufaktionen von BMW im Zusammenhang mit fehlerhaften elektrischen Systemen. So rief das Unternehmen im Februar 2013 über 500.000 Fahrzeuge wegen unerklärlicher Verluste an elektrischer Energie zurück, was zu einer Unfallgefahr führte. Im Jahr 2017 wurden mehr als 700.000 Fahrzeuge wegen überhitzter Kabel zurückgerufen, was zu einem Brandrisiko führte.

Leider haben viele Fahrer berichtet, dass Fahrzeuge, die nicht in die Rückrufaktionen einbezogen sind, immer noch große elektrische Probleme entwickeln. Fahrer mit einem BMW 328 aus dem Jahr 2007 haben über schwerwiegende elektrische Probleme berichtet, die vom Einfrieren der Türschlösser bis hin zum völligen Ausfall der Elektrik reichen, der das Auto unbrauchbar macht.

BMW-Besitzer mit dem 207 335 haben berichtet, dass die Isolierung der Kabel im Fahrzeug anfällig für Überhitzung und Schmelzen ist, was zu einem Brandrisiko führt. Unterdessen haben sich die Besitzer eines BMW 535 aus dem Jahr 2008 darüber beschwert, dass die Isolierung ihrer Kabel abbröckelt, was ebenfalls die Brandgefahr erhöht.

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So verkaufen Sie ein Auto mit Motorproblemen

Wenn der Motor Ihres Fahrzeugs Probleme macht, könnte man meinen, dass Sie das Fahrzeug nur noch zum Schrottplatz fahren können. Schließlich kann der Austausch eines Motors Tausende von Euro kosten. Wenn der Wert Ihres Fahrzeugs gesunken ist, wer wird dann die Kosten für einen neuen Motor bezahlen wollen?

Tatsächlich haben Sie jedoch die Möglichkeit, mit Ihrem Auto etwas Geld zu verdienen, auch wenn der Motor schlecht läuft. Sie können Ihr Auto zum Beispiel für Teile an verschiedene Käufer verkaufen oder Sie können es an eine Privatperson verkaufen.

Die einfachste und wohl auch profitabelste Möglichkeit ist jedoch der Online-Verkauf des Fahrzeugs. 

Lesen Sie die folgenden Abschnitte, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Ihr Auto mit Motorproblemen online verkaufen können.

Ist es illegal, ein Auto mit Motorproblemen zu verkaufen?

Als Erstes sollten Sie wissen, dass es zu 100 % legal ist, ein Auto mit Motorproblemen zu verkaufen. Es gibt keine Gesetze gegen den Verkauf von beschädigten oder nicht laufenden Autos an Käufer. Wenn Sie Ihr Auto verkaufen, sollten Sie jedoch ehrlich sein, was den Zustand des Autos betrifft.

Lügen Sie potenzielle Käufer nicht über den Zustand des Motors an. Es ist immer eine gute Idee, potenziellen Käufern so viele Informationen wie möglich zu geben, damit sie genau verstehen, was sie bekommen. Vielleicht möchten Sie sogar Details oder ein Kostenvoranschlag eines Mechanikers beifügen, um das Ausmaß des Schadens am Motor Ihres Fahrzeugs zu erklären.

Dies gilt unabhängig davon, ob Sie online oder offline verkaufen. Sie sollten den Zustand des Autos immer detailliert beschreiben und nicht lügen. Viele Geschäfte sind in letzter Minute gescheitert, weil Autobesitzer versucht haben, potenzielle Käufer über das von ihnen angebotene Produkt zu täuschen. Sparen Sie sich Zeit und Stress, indem Sie offen über den Zustand Ihres Autos sprechen.

Wie man ein Auto mit Motorproblemen online verkauft

Wenn Sie Ihr Auto mit Motorproblemen verkaufen möchten, sollten Sie als Erstes einen Mechaniker aufsuchen und sich einen Kostenvoranschlag für die Reparatur des Motors und die Wiederherstellung des guten Zustands Ihres Autos machen lassen. Erwarten Sie, dass der Kostenvoranschlag hoch ist – die Arbeit an einem Motor ist eine kostspielige Arbeit.

Möglicherweise müssen Sie ein paar verschiedene Mechaniker um einen Kostenvoranschlag bitten, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was jemand erwarten könnte, zu bezahlen. Ein Mechaniker kann die tatsächlichen Kosten bei weitem über- oder unterschätzen.

Sobald Sie Ihren Kostenvoranschlag haben, sollten Sie den Wert Ihres Fahrzeugs in Ihrer Gegend überprüfen. Nutzen Sie Hilfsmittel wie mobile.de und Online-Einträge für Fahrzeuge derselben Marke, desselben Modells und Jahres.

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Fahrzeug ehrlich einschätzen, wenn Sie seinen Wert nachschlagen. Wenn Ihr Auto beispielsweise verbeult und beschädigt ist, vergleichen Sie seinen Wert nicht mit einem Auto in „gutem Zustand“, denn andere Käufer werden es nicht so sehen.

Sobald Sie wissen, wie viel Ihr Auto wert ist, können Sie mit der Online-Anzeige beginnen. Machen Sie Fotos von Ihrem Auto, um die Anzeige vorzubereiten. Wenn möglich, fügen Sie Videos des Autos ein, das im Leerlauf oder im stehenden Zustand fährt. Wenn Sie Ihr Inserat vorbereiten, fügen Sie umfassende Details über den aktuellen Zustand Ihres Autos hinzu.

auto privat verkaufen

So verkaufen Sie ein altes Auto sicher und einfach privat!

Der Eintausch Ihres alten Autos im Autohaus mag eine der einfachsten Möglichkeiten sein, es loszuwerden, aber es bringt Ihnen vielleicht nicht das meiste Geld ein.

Wenn Sie verstehen, wie man ein Auto verkauft, können Sie den Prozess beschleunigen, den Stress minimieren und so viel Geld wie möglich aus dem Verkauf herausholen.

Hier sind sieben Schritte, die Sie beim Verkauf Ihres Autos befolgen müssen, von der Entscheidung, wo es verkauft werden soll, bis zum Abschluss des Verkaufs.

  1. Entscheiden Sie, wo Sie verkaufen möchten
  2. Sammeln Sie alle Ihre Dokumente zusammen
  3. Einen Verkaufspreis festlegen
  4. Das Auto inserieren und potenzielle Käufer finden
  5. Nutzen Sie die Probefahrt
  6. Den Preis aushandeln
  7. Den Verkauf abschließen

1. Entscheiden Sie, wo Sie verkaufen wollen

Bevor Sie etwas tun, müssen Sie sich entscheiden, wo Sie Ihr Auto verkaufen wollen. Sie haben drei Hauptoptionen.

  • Verkaufen Sie es an einen privaten Käufer
  • Verkaufen Sie es an einen Autohändler
  • Tauschen Sie es bei einem Händler mit einem Kredit für ein neues Auto ein

Der Verkauf Ihres Gebrauchtwagens an eine private Partei kann viel Arbeit erfordern. Sie müssen nicht nur für das Fahrzeug werben, sondern müssen unter Umständen auch Anrufe von interessierten Käufern entgegennehmen und mit ihnen Probefahrten machen.

Das ist zwar nicht einfach, aber Sie erhalten in der Regel mehr Geld, wenn Sie Ihr Auto an einen privaten Käufer verkaufen, als wenn Sie es an einen Händler verkaufen würden. Im Gegensatz zu einem privaten Käufer, der in der Regel ein Auto zum Fahren sucht, planen die Händler in der Regel, das Auto wieder zu verkaufen und mit möglichst viel Gewinn.

Je nach Auto könnten Sie Hunderte oder sogar Tausende von Euro verlieren, wenn Sie es an einen Händler statt an einen privaten Käufer verkaufen. Aber dadurch müssen sie sich keine Sorgen über den Ärger machen, den man mit Internet Verkaufsanzeigen oder mit Fremden bei einer Probefahrt hat. Wenn Sie das Auto einfach und unkompliziert verkaufen möchten – bringen Sie das Auto einfach zum Händler.

2. Sammeln Sie alle Ihre Dokumente zusammen

Egal, ob Sie Ihr Auto privat oder an einen Händler verkaufen wollen, Sie müssen einige Informationen sammeln, einschließlich Ihrer Fahrzeugdokumente, der Wartungsunterlagen und der Original-Verkaufsunterlagen.

Um das Eigentum von einem Auto auf einen privaten Verkäufer zu übertragen, benötigen Sie den Fahrzeugbrief. Wenn Sie den Autokredit nicht zurückgezahlt haben, wird der Kreditgeber wahrscheinlich den Fahrzeugbrief behalten, bis Sie ihn zurückzahlen. Setzen Sie sich mit Ihrem Kreditgeber in Verbindung, um herauszufinden, was Sie tun müssen, um den Verkauf und den Papierkram zu arrangieren – der Käufer muss möglicherweise einen den Kredit bei der Bank ablösen um den Fahrzeugbrief zu bekommen.

Schauen Sie auch auf der Website Ihrer Zulassungsstelle Ihres Bundesland nach, ob Sie weitere Formulare für die Eigentumsübertragung ausfüllen müssen, wie z.B. einen Kaufvertrag, eine Erklärung über den Kilometerzähler oder eine Mitteilung über die Haftungsfreistellung.

Es kann auch hilfreich sein, ein Protokoll über den Wartungsplan des Autos zu haben, um zu zeigen, dass Sie sich um das Auto gekümmert haben.

Wenn Sie alle notwendigen Unterlagen frühzeitig zusammensuchen, können Sie den Verkaufsprozess Ihres Autos beschleunigen. Außerdem kann es Ihnen auch helfen, Probleme zu vermeiden, wenn Sie versuchen, den Verkauf abzuschließen.

3. Einen Verkaufspreis festlegen

Unabhängig davon, wo Sie das Auto verkaufen wollen, kann Ihnen die Recherche dabei helfen, Erwartungen zu setzen, wie viel Sie für das Auto erwarten können.

Websites wie mobile.de und autoscout können Ihnen sagen, was private Verkäufer in Ihrer Gegend für Ihre Marke und Ihr Modell verlangen. Diese Websites können Ihnen auch eine Vorstellung davon vermitteln, wie viel Händler in Ihrer Umgebung die Inzahlungnahme ähnlicher Autos anbietet.

Wenn Sie Ihr Auto an eine Privatperson verkaufen, können Sie Ihren Verkaufspreis auf der Grundlage der Schätzungen, die Sie erhalten, festlegen. Einige Käufer möchten vielleicht über den Preis verhandeln, also überlegen Sie sich, ob Sie ihn nicht etwas höher als den Marktwert des Autos festlegen sollten.

4. Das Auto im Internet inserieren und potenzielle Käufer finden

Mercedes Oldtimer

Wenn Sie planen, Ihr Auto bei einem Händler einzutauschen, können Sie diesen Schritt überspringen. Wenn Sie jedoch an eine Privatperson verkaufen möchten, können Sie Ihr Auto an mehreren Stellen online auflisten, darunter Websites wie mobile.de oder autoscout24.de.

Erhöhen Sie zuerst die Attraktivität Ihres Autos

Es ist wichtig, einen guten ersten Eindruck zu machen. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um sowohl das Äußere als auch das Innere zu reinigen, und überlegen Sie sich, ob Sie Ihr Auto nicht doch noch aufbereiten lassen wollen. Wenn das Auto einige kleinere Reparaturen oder Wartungsarbeiten benötigt, denken Sie darüber nach, etwas Geld für die Reparatur zu investieren.

Es kann sich auch lohnen, einen Mechaniker einen Check durchführen zu lassen, um sicherzustellen, dass es keine größeren Probleme gibt. Mit diesen Informationen können Sie vielleicht einen Käufer gewinnen, der sich nicht sicher ist.

Erstellen Sie ein detailliertes Inserat

Machen Sie für Ihre Auflistung eine Handvoll Fotos des Fahrzeugs aus verschiedenen Blickwinkeln und mit guter Beleuchtung.

Geben Sie eine kurze Beschreibung des Jahres, der Marke, des Modells und anderer grundlegender Details des Autos ab. Seien Sie ehrlich in Bezug auf den Zustand des Fahrzeugs und geben Sie die Fahrzeug-Identifikationsnummer (FIN) an, damit die Käufer einen Bericht über die Fahrzeuggeschichte erhalten kann. Nennen Sie dann Ihren Angebotspreis und ob Sie bereit sind zu verhandeln.

Prüfen Sie potenzielle Käufer

Sobald Ihr Auto online ist, werden Sie möglicherweise Nachrichten und Anrufe zu ihrem Auto erhalten.

Fragen Sie nach den vollständigen Namen der Anrufer und teilen Sie ihnen mit, welche Zahlungsarten Sie akzeptieren. Seien Sie jedoch vorsichtig: Wenn das Gespräch mit einem niedrigen Angebot beginnt oder nach Ratenzahlungen gefragt wird, versuchen Sie das Gespräch einfach schnellstmöglich zu beenden.

5. Nutzen Sie die Probefahrt

Machen Sie Testfahrten mit potenziellen Käufern an einem sicheren, öffentlichen Ort (vielleicht am besten bei Tageslicht). Planen Sie als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung immer eine Begleitung für die Fahrt ein und lassen Sie einen Freund oder ein Familienmitglied mitfahren. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Wissen über das Auto mit anderen zu teilen, und seien Sie bereit, alle Fragen zu beantworten, die sie haben könnten.

Sie können über die Stärken des Fahrzeugs sprechen und über Ihre Preisvorstellung. Vermeiden Sie jedoch, dass Auto gut zu reden. Da sowas schnell abschreckend wirken kann. Manche Käufer möchten das Auto vielleicht zu einem Mechaniker zur Inspektion bringen. Dies ist eine normale Praxis, aber lassen Sie den Käufer die Rechnung bezahlen.

6. Verhandeln Sie den Preis

Egal, ob Sie an einen privaten Käufer oder an einen Händler verkaufen, die Auffrischung Ihrer Verhandlungsfähigkeiten kann Ihnen helfen, einen höheren Verkaufspreis zu erzielen.

Behalten Sie die Preisschätzungen, die mobile.de oder andere Autoportale für Ihr Auto berechnet haben, im Hinterkopf und entscheiden Sie über die Preisspanne, die Sie bereit sind zu akzeptieren.

7. Den Verkauf abschließen

Wenn sich Ihre harte Arbeit gelohnt hat und Sie bereit sind, den Verkauf abzuschließen, ist es an der Zeit, den Papierkram abzuschließen.

Um Ihren privaten Verkauf abzuschließen, müssen Sie den Fahrzeugbrief an den Käufer übergeben und alle Papiere unterschreiben, die Ihr Käufer benötigt, um den Fahrzeugbrief und Schein auf seinen Namen zu registrieren. Je nach Staat können diese Dokumente sein:

  • Ein Kaufvertrag
  • Ein KFZ-Gutachten
  • eine Außerbetriebsetzung

Wenn Sie das Auto an einen Händler verkaufen wollen, müssen Sie einige Papiere unterschreiben, um den Verkauf abzuschließen. Wenn Sie ein neues Auto von diesem Händler kaufen und eine Gutschrift für den Eintauschwert Ihres Autos erhalten, überprüfen Sie, ob die Gutschrift in Ihrem Kaufvertrag korrekt angegeben ist.

Als letzten Schritt stellen Sie sicher, dass Sie das Auto aus Ihrer Kfz-Versicherung entfernen, wenn Sie den Verkauf abgeschlossen und Ihre Zulassung storniert haben.

Fazit

Der Autoverkauf muss nicht unbedingt eine stressige Erfahrung sein. Wenn Sie lernen, wie man ein Auto verkauft, und sich die Zeit nehmen, um Nachforschungen anzustellen und Angebote zu vergleichen, können Sie ein Angebot für Ihr Auto erhalten, bei dem Sie sich wohlfühlen.